Katzen-Pflegestellen gesucht!

Schlägt Dein Herz für Fellnasen in Not? Wolltest du dich schon immer ehrenamtlich für Tiere engagieren? Bist du verantwortungsvoll und hast Zeit und Interesse dich um einen neuen „Mitbewohner-auf-Zeit“ zu kümmern? Dann melde Dich bei uns - info@tierschutz-mittweida.de

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Sie heißen Stumpi, Morli, Max...


Sie alle sind Streunerkatzen, die schon länger auf einer Streunerstelle durch unseren Verein betreut werden. Jeden Tag kommen tierliebe Menschen und kümmern sich darum, dass sie genug zu essen haben und wenn sie krank sind, tierärztlich versorgt werden.
Sie leben im Verborgenem wie so viele andere Streunerkatzen auch und kennen nur ihre Bezugspersonen. Vor Fremden verstecken sie sich.
Sie haben aber das Glück gesehen zu werden. Leider haben das viele andere Streunerkatzen nicht. Wir würden ihnen gerne ein eigenes liebevolles Zuhause wünschen, aber da sie ihre Freiheit gewohnt sind und alle schon etwas älter sind, haben wir den Gedanken verworfen...
Einen alten Baum verpflanzt man auch nicht und sie fühlen sich in ihrer Umgebung wohl.
Deshalb werden sie da liebevoll versorgt. Sie haben ein Obdach (ein Warmes im Winter) und einen Rückzugsort.

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Vielleicht möchtet ihr sie mit leckerem Futter unterstützen?
Link zur Amazon-Wunschliste
Oder mit ein paar Mäusen...
Per Überweisung
Volksbank Mittweida
DE65 8709 6124 0197 1212 20
Oder PayPal
info@tierschutz-mittweida.de
(Bitte Freunde und Bekannte auswählen)
Vielen lieben Dank 💖


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Vorhang auf für den Tierschutz

(ein Beitrag von Uta Lüdke, gepostet auf Facebook)


Leute, ich hab' die Nase so voll davon, Pflegestellen und Tierschutzvereine unter ihrer endlosen Last zusammenbrechen zu sehen und mich so hilflos zu fühlen.

Wird Nachbar’s Hund verhauen, ist das ein ganz klarer Fall für DEN TIERSCHUTZ. DER TIERSCHUTZ soll doch mal das Veterinäramt anrufen! Meine Katze, die hat mir heute einen verletzten Spatzen gebracht. Jetzt müsste aber wirklich mal DER TIERSCHUTZ kommen und ihn bei mir Zuhause abholen! Selbstverständlich soll DIESER TIERSCHUTZ die Tierarztkosten begleichen und den Spatzen die nächsten Wochen im 2-Stunden-Takt pflegen und aufpäppeln bis er wieder fit ist oder ihn, wenn notwendig, lebenslang unterbringen. Stolz poste ich bei Facebook ein Bild, weil ich den Spatzen immerhin gerettet habe. Mein Mähroboter hat auch gerade einem Igel das Bein abgetrennt. DER TIERSCHUTZ muss sich nun aber doch sehr beeilen, sonst verblutet er. DER TIERSCHUTZ soll immer verfügbar sein für jeden, 24 Stunden an 7 Tagen der Woche, vor dem Rechner und am Telefon und erst recht mit dem Auto. DER TIERSCHUTZ berät zu jeder Zeit und in allen Fragen, rund um alle Tierarten. Er ersetzt kostenlos einen Tierarzt via Ferndiagnostik.
DER TIERSCHUTZ soll meine Haustiere aufnehmen und vermitteln, auf die ich verständlicherweise durch (*) (*ersetze wahlweise durch Allergie/Umzug/Schwangerschaft/Kind/Scheidung usw. usf.) keine Lust mehr habe.
DER TIERSCHUTZ hat sonst schließlich nichts weiter zu tun und wartet auf meine persönliche Meldung. DER TIERSCHUTZ soll sich mal nicht so haben, er hat schließlich unendlich viel Geld. Immerhin wird er staatlich finanziert und erhält Spenden ohne Ende!

Jetzt reicht’s aber! Wenn du dich in einem der genannten Punkte wiederfindest, wird es ganz klar Zeit, dass du deine Vorstellungen überdenkst! Ich muss dir an dieser Stelle leider sagen: DEN TIERSCHUTZ gibt es in dieser Form nicht!

DER Tierschutz – das sind ganz normale Menschen mit Arbeit (sofern sie nicht durch ihre aufopferungsvolle Tätigkeit inzwischen arbeitslos und/oder chronisch krank geworden sind..), von der sie ihren Lebensunterhalt finanzieren müssen, mit Kindern, eigenen Sorgen, Nöten und Träumen aber auch einem Bedürfnis zu atmen, zu essen und zu schlafen! Diese Menschen haben sich entschieden, Verantwortung zu übernehmen als du sie nicht übernehmen wolltest oder konntest und das war keine Selbstverständlichkeit! Fast alle Pflegestellen, die beraten, Tiere sichern, pflegen, unterbringen und vermitteln, handeln ehrenamtlich und zahlen die tierärztliche und futtertechnische Versorgung häufig obendrauf aus eigener Tasche! Selbst ein Vereinshintergrund deckt in den seltensten Fällen auch nur annähernd die dabei entstehenden Kosten ab.

D DU SELBST kannst „Tierschutz“ werden und mehr Verantwortung übernehmen für den Zustand, in dem sich unsere Tierwelt befindet.
E ERLERNE und ERPROBE Wissen bei fachkundigen Pflegestellen, um selbst aktiv mithelfen zu können.
R RUHE dich nicht auf den Aktivitäten anderer Menschen aus.

T TIERSCHUTZ ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die nicht nur von Einzelnen getragen werden kann und sollte.
I INTERNETSEITEN, Online-Gruppen und Schreibkontakte können keinen Tierarztbesuch ersetzen. Während du versuchst, Geld zu sparen, bezahlt dein Gegenüber häufig mit Zeit und Nerven durch stundenlanges Rätselraten.
E ERWARTE NICHT, dass jemand anderes kommen wird, wenn du nicht tätig wirst. Jeder kann etwas tun!
R RESPEKTIERE die ehrenamtliche Arbeit von Menschen, die sich für Tiere einsetzen!
S SIEH HIN und STELL die richtigen Fragen, wenn Pflegestellen und örtliche Tierschutzvereine Hilfe benötigen: „Was brauchst du, um deine Tätigkeit fortzusetzen?“
C CHRONISCHER ÜBERLASTUNG der Pflegestellen und Tierschutzvereine muss entgegengewirkt werden, weil von DEM TIERSCHUTZ sonst in absehbarer Zeit nicht mehr viel übrig ist.
H HÜTE dich davor, durch Anspruchsdenken und Erwartungshaltung Druck auf Personen zu erzeugen, die ehrenamtlich tätig sind. (Das gilt leider auch für Pflegestellen untereinander.)
U UNTERSTÜTZE deine regionalen Tierschutzvereine und Pflegestellen finanziell, materiell und/oder tatkräftig so oft, wie es dir möglich ist.
T TIERSCHUTZ bedeutet auch Pflegestellenschutz sowie Unterstützung von Tierschutzvereinen.
Z ZÖGERE NICHT, selbst zu tun, was du erledigen kannst, um Pflegestellen und entsprechende Vereine vor Ort zu entlasten.

„Wenn der Märchenprinz erschiene, das wär wunderbar. Doch, du weißt es selbst, er macht sich heute leider rar. Dauernd muss man ihn vertreten, der scheint sich auszuruh‘n. Man muss selbst nach Wegen suchen, selber etwas tun. Dann kann schon ein Märchenprinz kommen und alle schau‘n staunend ihm zu. Es können noch Wunder geschehen, der Märchenprinz aber bist du.“ (Gerhard Schöne)

Von  danke ich allen meinen unsichtbaren Märchen-Prinzen und Prinzessinnen, die jeden Tag so viel Verantwortung tragen, schuften und ackern, in den meisten Fällen unbezahlt, viel zu wenig wertgeschätzt und unterstützt - bis zur völligen Aufgabe eigener Wünsche und Lebenswege..


Sind Tiere Wegwerfartikel….?

In den letzten Tagen haben wir mal wieder bei eBay Kleinanzeigen reingeschaut. Das machen wir alle ab und zu mal, da es dort wirklich oft noch gute Sachen zu kleinen Preisen zu erwerben gibt. Dann schauen wir auch mal im Tiermarkt rein und lesen die Anzeigen durch. Es ist schon manchmal sehr befremdlich und bedrückend wie der beste Freund oder Freundin des Menschen (hier ist mal die Katze genannt) lieblos angeboten wird.


Nur mal 3 Beispiele von vielen:

Katze, kein Jahr alt. Weder geimpft und gechippt. Sicherlich auch nicht kastriert. ?

Man hätte keine Zeit sich zu kümmern, da man arbeiten muss. Es wäre schwer, sie abzugeben, aber Zurücknehmen auf gar keinen Fall.  Soviel dazu, dass es schwer fällt, sie abzugeben.

Hallo, die meisten Leute gehen arbeiten…was für ein Argument.


2 Katzen müssen weg wegen Umzug. Lieber heute als morgen. Nicht geimpft und gechippt. Wenigstens aber kastriert.

Bitte, wenn ich einen Umzug plane, dann ja wohl mit meinen Fellnasen. Oder zieht man auch ohne Kinder und Ehepartner um?


13 Kitten. 13???? Das kann definitiv nicht von einer Mutter sein.  Die Abgabegebühr ist für die Spardose der Kinder gedacht.

Geht’s noch….? Als würde man ein Spielzeug verkaufen, das keiner mehr will.

Die Kätzchen sind 5 Wochen alt. Hoffen wir mal, dass sie wenigstens noch ein paar Wochen bei Mutter und Geschwistern bleiben dürfen und die Mutter/Mütter kastriert werden.


Wie mit den Tieren umgegangen wird im späterem Alter, hängt von der Erziehung im Kindesalter ab. Nach dem Sprichwort, was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.


Natürlich gibt es auch Tierbesitzer, denen man anmerkt, dass es ihnen schwerfällt sein Tier abzugeben. Manchmal ist das Leben anders verlaufen als man sich das vorgestellt hat. Davor ist keiner geschützt.


Aber egal woher euer neues Familienmitglied stammt, achtet bitte auf folgende Kriterien:

- Abgabe von Kitten nicht vor der 12. Lebenswoche. Sie werden in dieser Zeit durch die Mutter und Geschwister sozialisiert.

- Die Kitten sollten wenigstens eine einfache Impfung haben und dadurch dem Tierarzt vorgestellt worden sein.

- Tiere sollten gechippt , gegen Parasiten behandelt und ab einem bestimmten Alter kastriert sein.

- Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass die Tiere gesund und wohlgenährt sind und in einer liebevollen und sauberen Umgebung leben.


Insbesondere um nochmal auf die Kitten zurückzukommen: Jeder Cent, der an diese Back-Street-Breeder (Vermehrer) gezahlt wird, ist zuviel. Und jedes Kitten, das z.B. vom Bauernhof „gerettet“ wird, schafft Platz für den nächsten Wurf.


Der Post soll ein kleiner Denkanstoß, für alle diejenigen sein, die vielleicht jetzt oder in naher Zukunft einem Tier ein neues liebevolles Zuhause geben wollen.

Der ein oder andere von Euch wird sicherlich schon selbst einige Erfahrungen gemacht haben und würde es bei nächsten Mal anders machen.


Schaut genauer hin! Wenn das nur Einer von euch macht, hat der Post schon viel erreicht.


Ein herzliches Dankeschön!

Wir möchten uns ganz herzlich bei den lieben Spendern für die vielen Sachspenden in den letzten Wochen bedanken.

Futter, Streu und Putzmittel wird immer benötigt.
Im Moment haben wir noch einige sehr kranke Katzenkinder, die wir euch zu einem späteren Zeitpunkt vorstellen werden. Aber erstmal müssen sie gesund werden.

Wir würden uns freuen, wenn ihr uns auch weiterhin unterstützen würdet. Egal, ob in Sachspenden oder einer kleinen Geldspende.

PayPal-Spendenkonto (einfach anklicken)


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Das Spenden an Tierschutzverein Mittweida über den Spenden-Link ist sicher und transparent. Alle Spender erhalten eine Spendenbescheinigung, die sie steuerlich geltend machen können.

 Der kleine Hund


Der kleine Hund wohnt in einer kleinen Hundehütte im Hinterhof eines großen Mehrfamilienhauses. Er hat einen kleinen Futternapf, der meist leer ist und eine kleine Hundeleine, damit er nicht wegläuft.
Der kleine Hund sitzt Tag und Nacht in seiner kleinen Hütte, manchmal auch davor. Oft ist aber ein Häufchen vor seiner Hütte, da die Leine so kurz ist und auch ein kleiner Hund muss manchmal.
Dem kleinen Hund ist langweilig. Da hat der kleine Hund beschlossen, sich nützlich zu machen und das große Mehrfamilienhaus zu bewachen. Jeder Unbekannte wird kräftig angebellt. Der kleine Hund knurrt ganz laut und fletscht die kleinen spitzen Zähne. Er gibt sich große Mühe, ein guter Wachhund zu sein. Aber der kleine Hund ist viel zu dünn, die Krallen zu lang und ungepflegt, keiner nimmt den kleinen Hund richtig ernst.
Viele Menschen wohnen in dem großen Mehrfamilienhaus, viele Menschen gehen täglich ein und aus. Viele beschweren sich über die Häufchen und den Geruch. Dabei würde der kleine Hund auch viel lieber drüben auf der schönen Wiese bei den tollen Bäumen … Aber die Leine ist leider viel zu kurz.
All die Menschen schauen weg und machen einen großen Bogen um den lauten kleinen Hund. Niemand schaut genau hin.

Tierarztkosten für Streunerkatzen

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Wir danken allen Spendern! Jeder Euro zählt, jede Spende hilft, die Kastration und tierärztliche Versorgung der freilebenden Katzen zu unterstützen sowie bei der Versorgung von Fundtieren.

 

 

 

 



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Bitte beachten Sie, dass wir berufstätig sind und uns ehrenamtlich kümmern. Falls Sie uns also nicht gleich erreichen, bitte auf den Anrufbeantworter sprechen, wir rufen zurück. Danke!